dein stachel bohrte,
mein scharfsinn ertrank,
die vernunft verfloss,
das fundament brach.
dein gift durchflutete,
meine seele rang:
„es ist falsch!“ - vergebens,
ich war längst taub.
keine liebe, nur macht.
gehorsame nähe.
ich fror im warmen -
zurück blieb ein werkzeug.
die tafel: dein podest,
das mahl ein schauspiel,
das wort erstickt -
kalte dressur.
kein streben nach einheit,
nur bruch und kontrast.
verzweifelt zerrissen,
ordnung gescheitert.
keine begegnung,
monologe ins echo.
dein spiegel war schief,
mein bild: verzerrt.
mein scharfsinn ertrank,
die vernunft verfloss,
das fundament brach.
dein gift durchflutete,
meine seele rang:
„es ist falsch!“ - vergebens,
ich war längst taub.
keine liebe, nur macht.
gehorsame nähe.
ich fror im warmen -
zurück blieb ein werkzeug.
die tafel: dein podest,
das mahl ein schauspiel,
das wort erstickt -
kalte dressur.
kein streben nach einheit,
nur bruch und kontrast.
verzweifelt zerrissen,
ordnung gescheitert.
keine begegnung,
monologe ins echo.
dein spiegel war schief,
mein bild: verzerrt.
du hörtest hin, nicht zu.
nur überschrift, nie text.
mein schmerz blieb dir fremd,
seine wirkung aber nicht.
ich weine, du lachst,
ich fühle, du fliehst.
ich gehe hindurch -
der unterschied.
mein körper stand,
mein geist erlag.
im verstehenwollen,
verfiel ich der maske.
die maske versprach nähe,
der zweck, kontrolle.
jetzt seh' ich dahinter:
leere und schmerz.
der anblick verstört,
aus narkose erwacht.
ich verlasse die bühne,
mein licht nehm ich mit.
mein körper, mein heimweg,
mein atlas im nebel.
ich steh' draussen im hellen,
im dunkel bleibst du.
nur überschrift, nie text.
mein schmerz blieb dir fremd,
seine wirkung aber nicht.
ich weine, du lachst,
ich fühle, du fliehst.
ich gehe hindurch -
der unterschied.
mein körper stand,
mein geist erlag.
im verstehenwollen,
verfiel ich der maske.
die maske versprach nähe,
der zweck, kontrolle.
jetzt seh' ich dahinter:
leere und schmerz.
der anblick verstört,
aus narkose erwacht.
ich verlasse die bühne,
mein licht nehm ich mit.
mein körper, mein heimweg,
mein atlas im nebel.
ich steh' draussen im hellen,
im dunkel bleibst du.

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